Wichern Betreuungsgesellschaft

Stiftungs- und Fremdverwaltung

Unser Tochterunternehmen, die Wichern Betreuungsgesellschaft, ist auf die Verwaltung von Immobilien und Wohnanlagen für Dritte spezialisiert. Eine besondere Expertise weist sie dabei in der Betreuung und Baubegleitung von Stiftungen auf.

Unsere Leistungen

Gerne beraten wir Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlich über unsere Leistungen:

  • Abschluss von Mietverträgen
  • Bearbeitung von Kündigungen
  • Mietenbuchhaltung
  • Umsetzung von Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie deren Überwachung
  • Verhandlung und Abschluss von Wartungs- und Dienstleistungsverträgen
  • Kontrolle des baulichen Zustands
  • Abrechnung der Betriebs- und Heizkosten
  • Erstellung eines Wirtschaftsplans und einer Jahresabrechnung
  • Unterstützung bei der Erstellung der Unterlagen für den Jahresabschluss
  • Einhaltung der Hausordnung

Kontakt

Sie möchten mehr über unser Angebot erfahren? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Krüger unter Tel. 040 639012-0 oder info@wichernbau.de

Stiftungen

Mit über 1.490 Stiftungen ist Hamburg die Stadt mit den meisten Stiftungen in Deutschland. Stiftungen übernehmen wichtige soziale und kulturelle Aufgaben. Damit sie ihrem Auftrag bestmöglich nachkommen können, kümmern wir uns um die Verwaltung und Betreuung. Hier stellen wir Ihnen drei Stiftungen vor, die von uns betreut werden:

Stiftung St. Jacobus

Die Zuteilung von Kirchensteuermitteln erfolgt vorwiegend nach Anzahl der Gemeindemitglieder. Da in der Hamburger Innenstadt kaum Menschen wohnen, ist die Zahl der Kirchenmitglieder gering. Daher muss die Hauptkirche St. Jacobi die finanziellen Mittel, die für ihre Arbeit notwendig sind, auf andere Weise aufbringen.

Zu diesem Zweck wurde 1985 die Stiftung St. Jacobus ins Leben gerufen. Sie leistet einen wichtigen Beitrag, um das Kirchengebäude mit seiner historischen Arp-Schnitger-Orgel und den für Hamburg einzigartigen Kunstbestand spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kunst generationsübergreifend und nachhaltig zu bewahren. Außerdem fördert die Stiftung die Arbeit der Gemeinde, die Kirchenmusik und die diakonischen Aufgaben.

Senator Erich Soltow-Stiftung

Senator Erich Soltow-Stiftung

Die Stiftung wurde von dem Hamburger Senator Erich Soltow gegründet und ist fast 400 Jahre alt. Sie versorgt ältere bedürftige Menschen mit bezahlbarem Wohnraum.

Mitte 2017 ist die Stiftung in einen Neubau im Grandweg 118 in Lokstedt umgezogen. Das Gebäude umfasst 44 barrierearme Wohnungen, die speziell auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnitten sind.

Im Vordergrund steht ein selbstbestimmtes Leben im Alter, das durch Freizeitaktivitäten im Haus unterstützt wird. Dazu gehören sportliche Aktivitäten wie Yoga oder gemeinsame Frühstückstreffen, Ausflüge und eine Weihnachtsfeier. So gelingt es, eine lebendige Nachbarschaft und ein soziales Netzwerk aufzubauen und zu erhalten.

Die von Nyegaard-Stiftung

Das in der Max-Brauer-Allee gelegene schlossartige Gebäudeensemble beherbergt die wohl älteste und lebendigste Wohngemeinschaft für Frauen in Hamburg. Die Stiftung geht auf Hedwig von Nyegaard (1812-1889) zurück. Dank des väterlichen Vermögens konnte sie zeitlebens in Wohlstand verbringen. Um vor allem Frauen die Armut zu ersparen und ihnen ein Alter in Würde zu ermöglichen, rief sie das Wohnstift in Altona ins Leben.

Zum 1. Januar 2006 übernahm die Wichern Betreuungsgesellschaft die Verwaltung der Stiftung und sanierte die denkmalgeschützten Gebäude umfangreich. Heute stehen älteren alleinstehenden Frauen mit geringem Einkommen 71 barrierearme Wohnungen zur Verfügung.

von Nyegaard-Stiftung

Das Betty-Stift

Das Betty-Stift in Othmarschen ist seit 1905 Wohnsitz für ältere, alleinstehende Frauen mit geringem Einkommen. Die 27 Zwei-Zimmer-Wohnungen werden seit Juli
2023 von der Wichern Betreuungsgesellschaft verwaltet. Die Stiftung geht auf den jüdischen Bankier und Politiker Pius Warburg (1816-1900) zurück, der sie nach seiner Mutter Betty Warburg benannte. Das denkmalgeschützte Gebäudeensemble mit dem großen Garten liegt zwischen Philosophenweg und Elbchaussee. Typisch
für den Baustil um 1900 sind die Fachwerkfassaden und Ecktürmchen. Dadurch entsteht der Eindruck eines Land- oder Gutshauses.

Foto: Andreas Voigt

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